Kanchanaburi, 2.Teil

04Nov2015

Gestern standen die Wasserfälle im Erawan National Park nordwestlich von Kanchanaburi am Programm: Um in 1,5 Stunden dorthin zu kommen, machte ich zum ersten Mal Bekanntschaft mit den "local busses" (=sehr alte, laut klappernde Busse, die umso bequemer sind, je kleiner man ist). Man konnte entlang des Wasserfalls hinaufwandern und es gab insgesamt 7 Stufen (=Wasserfälle) zu bestaunen und sowie die Möglichkeit, darin zu baden. Das ließ ich Wasserratte mir natürlich nicht zweimal sagen (so wie auch viele viele Touristen dort)! 

 

Im Wasser muss dann jede/r ungewollt lachen, weil die kleinen und größeren Fische dort an der Haut knabbern, meist jedoch nur an den Füßen....

 I

Es tat außerdem gut, endlich mal wieder ein bisschen zu wandern und nicht nur auf Asphalt zu laufen!

 

Im Hostel ist es in der Zwischenzeit sehr ruhig geworden, die anderen Backpacker sind allesamt abgereist und ich hatte gestern Abend und heute sehr viel Zeit für mich und vertrieb sie mir mit Lesen, Rad fahren in der näheren Umgebung (Linksverkehr!!) und einer ungewöhnlichen Rückenmassage, weil die Masseurin z.B. auch ihre Füße in meinen Rücken stemmte, meinen Körper verdrehte sowie mein Gesicht (mit den Händen) massierte  - ein bisschen Thai-Massagenmethodik war da wohl auch dabei!

Da ich nun wirklich alles Sehenswerte in Kanchanaburi gesehen habe, freue ich mich, dass morgen die Weiterreise nach Ayutthaya ansteht. Dort werde ich zwar auch länger verweilen, als was man für diese alte Stadt brauchen würde, aber dann hab ich zumindest mal Zeit zum Lernen ;)!